OSHOP – Open Source Hardware InnOvation Plattform - Dresden : Datum:

Die T!Raum-Initiative

Logo der T!Raum-Initiative OSHOP
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Der Transferraum OSHOP stellt das Konzept Open Source Hardware, frei zugängliche Baupläne für physische Komponenten, Geräte und Maschinen in den Mittelpunkt des Forschungstransfers. Dabei will die T!Raum-Initiative die Potenziale von Open Source Software auf die Technologieentwicklung überführen. Neue experimentelle Ansätze in Forschung und Entwicklung sollen Innovationszyklen verkürzen. Damit will OSHOP den Herausforderungen des Strukturwandels in dem für Sachsen bedeutsamen Wirtschaftszweig Maschinenbau begegnen.

Ziele und Transferansatz

Der wirtschaftliche Stellenwert von frei zugänglicher Soft- und Hardware - besser bekannt als Open Source - ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Open Source Software – als etabliertes Transferkonzept – eröffnet Unternehmen einen freien Zugang zu innovativen Lösungen. OSHOP erforscht und entwickelt die notwendigen Instrumente, um das Konzept Open Source Hardware (OSH) weiterzudenken. Unternehmen – speziell KMUs im Maschinenbau – sollen als OSH-Nutzer in ihren Innovations- und Entwicklungsprozessen auf Open Source Hardware Komponenten zurückzugreifen. Dadurch sollen Innovationszyklen verkürzt, die Komplexität bei der Entwicklung neuer Maschinen und Anlagen gesenkt und der Aufwand für FuE reduziert werden. OSHOP befähigt Forschende und Unternehmen, als OSH-Anbieter in einem OSH-Ökosystem einzutreten. Hierfür entwickelt das Projekt die notwendigen Transfer- und Lizenzmodelle.

Region

Der Transferraum OSHOP adressiert insbesondere die Herausforderungen in den sächsischen Schlüsselindustrien, den Maschinen- und Anlagenbau. Arbeitstätigkeiten von Facharbeitern, Spezialisten oder Experten können mithilfe von OSH-Transferkonzepten zum Beispiel an eine Gemeinschaft von Hochschulen, Forschungseinrichtungen sowie anderen Herstellern und Konsumenten ausgelagert werden. Damit entstehen neue Transferpotenziale. Es werden nicht nur weniger Fachkräfte benötigt, sondern gänzlich neue Form des Wirtschaftens geschaffen.

Initiale Partner

  • Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden
  • Technische Universität Dresden
  • Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik
  • Infineon Technologies Dresden GmbH & Co. KG
  • Handwerkskammer Dresden
  • XENON Automatisierungstechnik GmbH

Kontakt

Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (FH)
Prof. Dr. rer. pol. Dirk Reichelt
Friedrich-List-Platz 1
01069 Dresden
E-Mail: dirk.reichelt@htw-dresden.de