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Sechs Bündnisse für die regionale Kreislaufwirtschaft

Das Bundesforschungsministerium hat die überzeugendsten REGION.innovativ-Bewerbungen der zweiten Förderrunde ausgewählt. Sechs Bündnisse aus strukturschwachen Regionen werden nun neue Ansätze für die regionale Kreislaufwirtschaft erproben.

31 Bündnisse aus strukturschwachen Regionen in zehn Bundesländern hatten ihre Projektskizzen für die zweite REGION.innovativ-Runde eingereicht. Die sechs Initiativen mit den überzeugendsten Bewerbungen können nun ihre Ideen für die regionale Kreislaufwirtschaft weiterentwickeln und umsetzen. Ihre Themen reichen von neuen Verarbeitungstechnologien für Biomasse über branchenspezifische Prozesskreisläufe bis hin zum Reststoff- und Recycling-Managementsystem. In den kommenden drei Jahren stellt das Bundesforschungsministerium dafür insgesamt rund 14 Mio. Euro bereit.

Zusammenarbeit mit neuen Partnern

Im Mittelpunkt steht die Frage, wie die Zusammenarbeit von Kommunen gestaltet werden kann, um die Kreislaufführung von Stoffen, Materialien oder Produkten zu verbessern. Damit dies möglichst effizient gelingt, kooperieren in den Bündnissen Kommunen mit privatwirtschaftlichen oder kommunalen Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen über fachliche und administrative Grenzen hinweg. Weitere Akteure, beispielsweise Vereine oder Verbände, ergänzen einige der Bündnisse.

Die experimentelle Fördermaßnahme REGION.innovativ unterstützt regionale Bündnisse dabei, sich neuen Forschungs- und Innovationsthemen zu widmen und die dafür notwendige Zusammenarbeit mit neuen Partnern zu etablieren. REGION.innovativ gehört zur Programmfamilie „Innovation & Strukturwandel“, mit der das Bundesforschungsministerium den Wandel in strukturschwachen Regionen unterstützt. Zugleich trägt das Ministerium dazu bei, gleichwertige Lebensverhältnisse in ganz Deutschland zu schaffen.

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